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Vom 16. Februar bis zum 16. August 2020 zeigte das Arp Museum im Bahnhof Rolandseck die beindruckende Ausstellung "Sinn Frisst" des Künstlers Jonas Burgert. Speziell für diese Ausstellung hatte er sieben großformatige Werke geschaffen, die in fiktive Welten führen, die den Realitätsakzent des Betrachters unmittelbar auf sich ziehen. Man begegnet Wesen, die sich gleichzeitig in der gewohnten Realität wie in Traumwelten zu befinden scheinen und den Begriff der "Dunklen Materie" aus der Physik als künstlerische Transformation in der sozialen Welt verorten. In quantenphysikalischer Perspektive zeigen sie auf verzaubernde Weise eine Dualität von Leben und Tod ohne von Schrödingers Kiste verborgen zu sein.
So kann man sich den einführenden Worten zur Ausstellung im Arp Museum nur anschließen: "Jonas Burgert (*1969) zählt zu den wichtigsten Akteuren in der aktuellen internationalen Malerei. ... Mühelos bewegt sich Burgert in einem Spannungsfeld zwischen altmeisterlicher Gegenständlichkeit und malerischer Abstraktion. Seine Kompositionen wirken wie Bühnenstücke, in die wir eintauchen. Im vielfarbigen Detailreichtun seiner Bilder verliert sich unser Blick und wird zugleich immer wieder gefesselt. Die menschlichen Figuren, die stets im Zentrum der malerischen Erzählung stehen, werden für uns zu Dialogpartnern".
Es durfte in der Ausstellung fotografiert werden, so dass wir hier Ausschnitte unserer Aufnahmen präsentieren können. Zum Einsatz kam ein IPhone XR. Fotografiert wurde zwar mit der App Lightroom, um im RAW-Format aufnehmen zu können. Dennoch können die Aufnahmen nur einen Eindruck der ausgestellten Exponate wiedergeben. Doch sei an dieser Stelle auch auf den hervorragenden Katalog zur Ausstellung "Sinn Frisst" des Kerberverlages hingewiesen.